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Impressum

Bauförderung NRW UG (haftungsbeschränkt)

Willi - Melchers - Straße 10

D - 44534 Lünen

Telefon: 


E-Mail: info@bauförderung-nrw.de
Website: www.bauförderung-nrw.de


Vertretungsberechtigte/r Geschäftsführer/in: 

Annika Baloumis-Dukowski

Robin Dukowski 

Jochen Grimm

Maximilian Holterhöfer 


Registernummer: HRB 36144
Registergericht: Amtsgericht Dortmund

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Bauförderung NRW UG (haftungsbeschränkt)

Willi - Melchers - Straße 10

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Amtsgericht Dortmund 

HRB 36144

FAQ

  • Was sind Leistungsphasen?
    Die HOAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure) ist in Deutschland eine Verordnung, die die Honorare für Architekten- und Ingenieurleistungen regelt. Innerhalb der HOAI sind die verschiedenen Phasen der Planungs- und Bauleistung nach Bauprojekten gegliedert. Diese Phasen werden als "Leistungsphasen" bezeichnet und sind in den HOAI-Tabellen aufgeführt. Hier sind die grundlegenden Leistungsphasen nach HOAI: Leistungsphase 1 - Grundlagenermittlung: Klärung der Aufgabenstellung Klärung der Nutzungsanforderungen Ermittlung der rechtlichen und technischen Rahmenbedingungen Leistungsphase 2 - Vorplanung: Erarbeitung einer groben Entwurfs- und Planungsidee Klärung der Genehmigungsfähigkeit Kostenberechnung auf Grundlage der Vorplanung Leistungsphase 3 - Entwurfsplanung: Ausarbeitung des genehmigungsfähigen Entwurfs Abstimmung mit Behörden Erstellung einer Kostenberechnung Leistungsphase 4 - Genehmigungsplanung: Erstellung von genehmigungsreifen Plänen Einholung der Baugenehmigung Leistungsphase 5 - Ausführungsplanung: Detaillierte Planung der Ausführung Erstellung von Ausschreibungsunterlagen Kostenkontrolle und -überwachung Leistungsphase 6 - Vorbereitung der Vergabe: Vorbereitung der Ausschreibung Festlegung von Vergabebedingungen Auswahl geeigneter Bieter Leistungsphase 7 - Mitwirkung bei der Vergabe: Auswertung der Angebote Empfehlung zur Vergabe Mitwirkung bei Vertragsabschlüssen Leistungsphase 8 - Objektüberwachung: Überwachung der Ausführung des Baus Kontrolle der Einhaltung von Plänen und Vorgaben Kostenkontrolle und -überwachung Leistungsphase 9 - Objektbetreuung und Dokumentation: Unterstützung bei der Mängelbeseitigung Abnahme des Bauwerks Dokumentation der Bauleistung Diese Leistungsphasen bieten einen strukturierten Rahmen für die Planungs- und Bauprojekte und sind grundlegend für die Zusammenarbeit zwischen Bauherren, Architekten und Ingenieuren. Es ist wichtig zu beachten, dass die HOAI regelmäßigen Änderungen unterliegt, und es ist daher ratsam, die aktuellen Regelungen zu überprüfen.
  • Was sind Energiestandards?
    Stand Januar 2022 bezieht sich der Begriff "BEG" auf das "Gebäudeenergiegesetz". Das Gebäudeenergiegesetz ist ein deutsches Gesetz, das zum 1. November 2020 in Kraft getreten ist. Es vereint mehrere Vorgängergesetze, darunter die Energieeinsparverordnung (EnEV), das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) und das Gesetz zur Förderung Erneuerbarer Energien im Wärmebereich (EEWärmeG 2011). Die Energiestandards nach dem BEG beziehen sich auf die Anforderungen und Regelungen bezüglich der Energieeffizienz von Gebäuden in Deutschland. Diese Standards legen fest, wie energieeffizient neue Gebäude sein müssen und welche Anforderungen an die energetische Sanierung von bestehenden Gebäuden gestellt werden. Einige der Schlüsselaspekte und Energiestandards nach dem BEG könnten folgende sein: Gebäudehüllflächen: Der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) für Bauteile wie Wände, Fenster, Dach und Boden wird geregelt. Je niedriger der U-Wert, desto besser die Wärmedämmung. Primärenergiebedarf: Der Primärenergiebedarf eines Gebäudes wird festgelegt, um sicherzustellen, dass die Energieeffizienz nicht nur auf die Raumheizung, sondern auf den gesamten Energieverbrauch eines Gebäudes bezogen wird. Erneuerbare Energien: Es werden Anforderungen an den Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtenergieverbrauch für Heizung und Warmwasserbereitung festgelegt. Energieausweis: Gebäude müssen über einen Energieausweis verfügen, der Informationen zur Energieeffizienz enthält und bei Verkauf oder Vermietung vorgelegt werden muss. Es ist wichtig zu beachten, dass Energiestandards im Laufe der Zeit angepasst und aktualisiert werden können, um den Fortschritt in der Technologie und die steigenden Anforderungen an die Energieeffizienz zu berücksichtigen. Daher ist es ratsam, die aktuell gültige Gesetzgebung und Regelungen zu überprüfen.
  • Was ist eine Wohneinheit?
    Eine Wohneinheit ist eine in sich abgeschlossene und eigenständige Einheit innerhalb eines Gebäudes, die dazu dient, als Wohnraum für eine einzelne Familie, Person oder Gruppe von Menschen zu dienen. Eine Wohneinheit kann verschiedene Formen annehmen, darunter Apartments, Wohnungen, Häuser oder andere räumliche Einheiten, die als Wohnraum genutzt werden.
  • Was ist eine Planung?
    Die Planung von Gebäuden bezieht sich auf den Prozess der Entwicklung und Gestaltung von Bauwerken, um sicherzustellen, dass sie den beabsichtigten Zweck erfüllen, funktional sind, den örtlichen Bauvorschriften entsprechen und ästhetisch ansprechend sind. Dieser Prozess umfasst verschiedene Schritte und Berücksichtigungen, die sicherstellen sollen, dass das Gebäude den Bedürfnissen und Anforderungen seiner Benutzer gerecht wird. Hier sind einige Schlüsselaspekte der Gebäudeplanung: Bedarfsanalyse: In diesem Stadium wird der Zweck des Gebäudes definiert, und es werden die Anforderungen und Bedürfnisse der Benutzer ermittelt. Dies könnte die Anzahl der Räume, die Art der Nutzung, die technischen Anforderungen und andere spezifische Anforderungen umfassen. Standortanalyse: Die Auswahl des geeigneten Standorts ist entscheidend. Faktoren wie Zugänglichkeit, Umgebung, Infrastruktur und baurechtliche Vorschriften müssen berücksichtigt werden. Entwurfsphase: In dieser Phase wird ein architektonisches Konzept erstellt. Architekten entwickeln Pläne, die die Raumgestaltung, Funktionalität, Struktur und Ästhetik des Gebäudes berücksichtigen. Es können auch Simulationen und Modelle verwendet werden, um eine Vorstellung von der endgültigen Struktur zu erhalten. Technische Planung: Ingenieure werden in die Planung einbezogen, um sicherzustellen, dass alle technischen Aspekte berücksichtigt werden. Dies umfasst Strukturdesign, Elektrizität, Sanitär, Heizung, Lüftung und Klimatisierung (HLK) sowie andere spezifische technische Anforderungen. Genehmigungen und Vorschriften: Vor Baubeginn müssen Genehmigungen von den örtlichen Behörden eingeholt werden. Die Einhaltung von Bauvorschriften und anderen gesetzlichen Bestimmungen ist entscheidend. Kostenkalkulation: Die geschätzten Kosten für den Bau werden berechnet, und ein Budget wird erstellt. Dies umfasst Materialkosten, Arbeitskosten, Genehmigungsgebühren und andere Ausgaben. Bauphase: Nach Abschluss der Planung und Erhalt aller erforderlichen Genehmigungen beginnt die Bauphase. Hier werden die Baupläne umgesetzt, und das Gebäude wird errichtet. Qualitätssicherung: Während und nach der Bauphase erfolgt eine Überwachung, um sicherzustellen, dass das Gebäude den Qualitätsstandards entspricht und alle Anforderungen erfüllt werden. Die Planung von Gebäuden erfordert eine sorgfältige Abwägung vieler verschiedener Faktoren, um sicherzustellen, dass das fertige Gebäude den beabsichtigten Zweck erfüllt und den Nutzern einen sicheren und effizienten Raum bietet.
  • Was für Nachhaltigkeitszertifizierungen gibt es?
    Die Nachhaltigkeitszertifizierung von Gebäuden ist ein Prozess, bei dem ein unabhängiges Prüfungs- oder Zertifizierungssystem die ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Aspekte eines Gebäudes bewertet und bestätigt, dass es bestimmte Nachhaltigkeitsstandards erfüllt. Diese Zertifizierungen sollen sicherstellen, dass Gebäude umweltfreundlich gestaltet, energieeffizient betrieben und sozial verantwortlich sind. Einige der bekanntesten Nachhaltigkeitszertifizierungssysteme für Gebäude sind: LEED (Leadership in Energy and Environmental Design): Ein international anerkanntes System, das von der US Green Building Council entwickelt wurde. LEED bewertet verschiedene Aspekte eines Gebäudes, darunter Energieeffizienz, Wassernutzung, Materialien und Ressourcen, Innenraumluftqualität und Standortauswahl. BREEAM (Building Research Establishment Environmental Assessment Method): Ursprünglich aus dem Vereinigten Königreich stammend, ist BREEAM ein Zertifizierungssystem, das nachhaltige Praktiken in den Bereichen Energie, Wasserverbrauch, Abfallmanagement, Verkehr, Gesundheit und Wohlbefinden sowie Management umfasst. DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen): Ein deutsches Zertifizierungssystem, das ökologische, ökonomische, soziokulturelle und funktionale Aspekte von Gebäuden bewertet. Es berücksichtigt den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes. DGNB System für Neubauten: Platin: Höchste Auszeichnung für besonders nachhaltige Gebäude. Gold: Sehr hoher Nachhaltigkeitsstandard. Silber: Hoher Nachhaltigkeitsstandard. Bronze: Guter Nachhaltigkeitsstandard. DGNB System für Bestandsbauten: Platin: Höchste Auszeichnung für besonders nachhaltige Bestandsgebäude. Gold: Sehr hoher Nachhaltigkeitsstandard für Bestandsbauten. Silber: Hoher Nachhaltigkeitsstandard für Bestandsbauten. Bronze: Guter Nachhaltigkeitsstandard für Bestandsbauten. DGNB System für Quartiere: Platin: Höchste Auszeichnung für besonders nachhaltige Quartiere. Gold: Sehr hoher Nachhaltigkeitsstandard für Quartiere. Silber: Hoher Nachhaltigkeitsstandard für Quartiere. Bronze: Guter Nachhaltigkeitsstandard für Quartiere. DGNB System für Bildungsbauten: Platin: Höchste Auszeichnung für besonders nachhaltige Bildungsbauten. Gold: Sehr hoher Nachhaltigkeitsstandard für Bildungsbauten. Silber: Hoher Nachhaltigkeitsstandard für Bildungsbauten. Bronze: Guter Nachhaltigkeitsstandard für Bildungsbauten. DGNB System für Büro- und Verwaltungsgebäude: Platin: Höchste Auszeichnung für besonders nachhaltige Büro- und Verwaltungsgebäude. Gold: Sehr hoher Nachhaltigkeitsstandard für Büro- und Verwaltungsgebäude. Silber: Hoher Nachhaltigkeitsstandard für Büro- und Verwaltungsgebäude. Bronze: Guter Nachhaltigkeitsstandard für Büro- und Verwaltungsgebäude. Es ist wichtig zu beachten, dass die DGNB ihre Zertifizierungssysteme weiterentwickelt und anpasst. Es gibt auch spezifische Kriterien für verschiedene Gebäudetypen und Nutzungskategorien. Die genauen Anforderungen für eine DGNB-Zertifizierung können je nach Kontext variieren. Bauherren und Planer sollten sich daher direkt an die DGNB wenden oder auf ihrer Website nach den neuesten Informationen suchen. Green Star (Auszeichnungssystem für umweltfreundliche Gebäude in Australien): Ein australisches Zertifizierungssystem, das verschiedene Kategorien wie Energieeffizienz, Emissionen, Wasser- und Abfallmanagement, Materialien und Innovation bewertet. Die Zertifizierungskriterien variieren je nach System, aber sie neigen dazu, sich auf Aspekte wie Energieeffizienz, umweltfreundliche Baumaterialien, Wassernutzung, Innenraumluftqualität, Standortwahl und Innovation zu konzentrieren. Die Zertifizierung fördert bewusste Planung, Bau und Betrieb von Gebäuden, um ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren und gleichzeitig einen gesunden, komfortablen Raum für die Nutzer zu schaffen.
  • Was sind Energiestandards?
    Stand Januar 2022 bezieht sich der Begriff "BEG" auf das "Gebäudeenergiegesetz". Das Gebäudeenergiegesetz ist ein deutsches Gesetz, das zum 1. November 2020 in Kraft getreten ist. Es vereint mehrere Vorgängergesetze, darunter die Energieeinsparverordnung (EnEV), das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) und das Gesetz zur Förderung Erneuerbarer Energien im Wärmebereich (EEWärmeG 2011). Die Energiestandards nach dem BEG beziehen sich auf die Anforderungen und Regelungen bezüglich der Energieeffizienz von Gebäuden in Deutschland. Diese Standards legen fest, wie energieeffizient neue Gebäude sein müssen und welche Anforderungen an die energetische Sanierung von bestehenden Gebäuden gestellt werden. Einige der Schlüsselaspekte und Energiestandards nach dem BEG könnten folgende sein: Gebäudehüllflächen: Der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) für Bauteile wie Wände, Fenster, Dach und Boden wird geregelt. Je niedriger der U-Wert, desto besser die Wärmedämmung. Primärenergiebedarf: Der Primärenergiebedarf eines Gebäudes wird festgelegt, um sicherzustellen, dass die Energieeffizienz nicht nur auf die Raumheizung, sondern auf den gesamten Energieverbrauch eines Gebäudes bezogen wird. Erneuerbare Energien: Es werden Anforderungen an den Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtenergieverbrauch für Heizung und Warmwasserbereitung festgelegt. Energieausweis: Gebäude müssen über einen Energieausweis verfügen, der Informationen zur Energieeffizienz enthält und bei Verkauf oder Vermietung vorgelegt werden muss. Es ist wichtig zu beachten, dass Energiestandards im Laufe der Zeit angepasst und aktualisiert werden können, um den Fortschritt in der Technologie und die steigenden Anforderungen an die Energieeffizienz zu berücksichtigen. Daher ist es ratsam, die aktuell gültige Gesetzgebung und Regelungen zu überprüfen.
  • Welche Heizsysteme gibt es?
    Es gibt verschiedene Heizsysteme für Gebäude, die je nach den Anforderungen, der Gebäudeart und den regionalen Bedingungen ausgewählt werden können. Hier sind einige gängige Heizsysteme: Fernwärme: Bei Fernwärme wird Wärme von einem zentralen Erzeugungsort über ein Netz von Rohrleitungen zu verschiedenen Gebäuden transportiert. Diese Wärme kann aus verschiedenen Quellen stammen, einschließlich Kraftwerken, Biomasseanlagen oder Industrieprozessen. Gasheizung: Gasheizungen verwenden Erdgas oder Flüssiggas als Brennstoff. Sie können in Form von konventionellen Gasbrennwertkesseln oder hocheffizienten Brennwertkesseln installiert werden. Ölheizung: Ölheizungen nutzen Heizöl als Brennstoff. Sie umfassen konventionelle Ölheizungen und moderne Ölbrennwertkessel, die einen höheren Wirkungsgrad haben. Elektroheizung: Elektroheizungen wandeln elektrische Energie in Wärme um. Beispiele sind Elektroheizkörper, Fußbodenheizungen mit elektrischer Beheizung oder Infrarotheizungen. Wärmepumpen: Wärmepumpen entziehen der Umgebung oder dem Erdreich Wärme und heben sie auf ein höheres Temperaturniveau an, um Gebäude zu heizen. Es gibt Luft-Wasser-Wärmepumpen, Erdwärmepumpen (Geothermie) und Wasser-Wasser-Wärmepumpen. Biomasseheizung: Biomasseheizungen verwenden organische Materialien wie Holzpellets, Holzhackschnitzel oder Scheitholz als Brennstoff. Sie können als Holzöfen, Pelletöfen oder Biomassekessel ausgeführt sein. Solarthermie: Solarthermische Systeme nutzen die Energie der Sonne, um Wärme für Gebäude zu erzeugen. Dies kann zur Heizungsunterstützung oder für die Warmwasserbereitung eingesetzt werden. Kombinierte Wärme- und Stromerzeugung (KWK): KWK-Systeme erzeugen gleichzeitig Wärme und Strom. Blockheizkraftwerke (BHKW) sind ein Beispiel für solche Systeme. Infrarot-Heizsysteme: Diese Systeme erzeugen Wärme durch Infrarotstrahlung. Sie können in Form von Infrarot-Heizpaneelen oder Infrarot-Strahler installiert werden. Die Auswahl des geeigneten Heizsystems hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Energieeffizienzanspruch, die Verfügbarkeit von Brennstoffen, örtliche Bauvorschriften und Umweltaspekte. Immer häufiger werden auch Kombinationen von verschiedenen Systemen genutzt, um die Vorteile mehrerer Technologien zu vereinen.
  • Was sind KFW-Standards?
    Die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) ist eine deutsche Förderbank, die verschiedene Programme zur Finanzierung und Förderung von Vorhaben im Bereich Bauen, Wohnen, Umwelt und Energie anbietet. Für den Bereich Gebäude gelten KfW-Standards in erster Linie im Kontext von Förderprogrammen, die auf die Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden abzielen. Hier sind einige der wichtigsten KfW-Standards und Programme im Bereich Gebäude: KfW-Effizienzhaus: Die KfW unterscheidet verschiedene Effizienzhaus-Standards (KfW-Effizienzhaus 55, KfW-Effizienzhaus 40, KfW-Effizienzhaus 40 Plus usw.), die sich auf den spezifischen Energiestandard eines Gebäudes beziehen. Diese Standards sind Teil von Förderprogrammen, bei denen finanzielle Anreize für energieeffiziente Neubauten oder Sanierungen gewährt werden. KfW-40-Standard: Dieser Standard bezieht sich auf den maximalen Jahresprimärenergiebedarf eines Gebäudes und ist Teil der KfW-Effizienzhausstandards. Ein Gebäude, das den KfW-40-Standard erfüllt, zeichnet sich durch eine sehr hohe Energieeffizienz aus. KfW-Förderprogramme für energieeffizientes Bauen und Sanieren: Die KfW bietet verschiedene Förderprogramme an, die den Bau oder die Sanierung von Gebäuden mit einem Schwerpunkt auf Energieeffizienz unterstützen. Dazu gehören beispielsweise das Programm "Energieeffizient Bauen" für Neubauten und das Programm "Energieeffizient Sanieren" für Bestandsgebäude. KfW-Standard für barrierefreies Bauen: Neben energieeffizienten Standards fördert die KfW auch barrierefreies Bauen. Der KfW-Standard für barrierefreies Bauen legt bestimmte Anforderungen an die Zugänglichkeit von Wohngebäuden fest. Es ist wichtig zu beachten, dass die KfW-Standards und Förderprogramme regelmäßig aktualisiert werden können. Interessierte Bauherren und Eigentümer sollten sich daher immer über die aktuellen Bedingungen und Anforderungen informieren, die für die jeweiligen Programme gelten. Informationen dazu sind auf der Website der KfW oder bei autorisierten Beratern verfügbar.

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